Freitag, 18. Januar 2013

Mein erstes Lebenswerk

So nenne ich mein Buchprojket, nachdem ich für das Buch noch keinen Namen habe. Nachdem ich noch nicht einmal 40 Jahre alt bin, möchte ich mich nicht jetzt schon auf nur ein Lebenswerk beschränken. Also wird mein derzeit entstehenden Buch eines meiner Lebenswerke... 

Dieses Buch schreiben möchte ich schon seit mindestens zwei Jahren. Verschiedene Ansätze kamen und gingen. Aber nie war dabei DIE zündende Idee. Der Samen war gesät, aber der Durchbruch lies, zumindest für mein Art Dinge zügig zu tun, sehr lange auf sich warten. 

Im November 2012 war es dann soweit. Ich war zwei Wochen lang Mutter nur eines Kindes, weil mein Mann mit den zwei kleinen Jungs nach Serbien gefahren ist. Ich kam zur Ruhe und in die Bewegung. Nachdem wir teilweise ja wirklich langweilig war beschloss ich etwas mehr Sport zu treiben. Also zog ich meine Laufschuhe an, drehte die Musik auf und lief los. Einfach so, ohne Stoppuhr, ohne Ziel und ohne Druck. Mir ging es um die Bewegung und das Geniessen.

Weil ich die Musik und die Natur so genoss, wurde mein Kopf frei und ich bekam die Verbindung zu meiner Inspiration, meiner Muse. Von einem Moment auf den Anderen begannen die Ideen erst für meinen Vortrag und dann zum Buch zu fliessen. Erst langsam und dann immer schneller. Ganz altmodisch nahm ich meinen Füller und schrieb meine Ideen nieder.  Seite um Seite um Seite. 
Was für ein Genuss. 

Nachdem ich seitenweise Ideen, Zitate, Geschichten und Überschriften gesammelt hatte wurde es diese Woche an der Zeit Struktur in die Unterlagen zu bringen und mir Gedanken darüber zu machen wie groß, lang und schwer mein Buch werden soll. Gemeinsam mit meiner Buchagentin habe ich mir ein Bild meines Ziel gemalt. Vor meinen Augen sehe ich das Cover, die Schrift, den Umfang ja, sogar den Preis. Meine Vision ist fertig. 

Zur Erreichung der Vision habe ich mir einzelne Zwischenziele gestellt. Damit stelle ich für mich sicher, dass ich nicht zu weit von meinem Weg komme und falls doch, finde ich durch die Ziele schnell wieder den richtigen Pfad. Diese Vorgehensweise kann ich nur Empfehlen, sie funktioniert immer. Sie muss nur richtig und konsequent angewendet werden. 

Ich bin der Empfehlung von Isabella (Kortz - kann ich als Buchagentin wirklich nur empfehlen) gefolgt, habe mein Whiteboard aus dem Keller geholt und mir Post it´s in verschiedenen Farben besorgt. Hier das Ergebnis der ersten Arbeitseinheit zum Thema Struktur: 



Der Arbeitsprozess wird auf dieser Wand auch für Sie sichtbar sein, denn bei jedem Kapitel welches mit Inhalten gefüllt wurde, wird die Stelle des rosa Post it´s ein grünes kommen.  

Ich freue mich so riesig über dieses Buch, dass ich mich gestern entschlossen habe meinen Fortschritt in Wort und Bild auf diesem Blog fest zu halten. Für mich, aber auch für Sie alle die es lesen möchten. Vielleicht finden Sie durch das Lesen Ihre Inspiration. Ich jedenfalls würde es Ihnen von Herzen wünschen. 

Ihre Danijela Saponjic

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