Feng
Shui ist eine 5000 Jahre alte fernöstliche Lehre, die sich um einen
harmonischen Aufbau einer Beziehung zwischen Mensch und Natur bemüht.
Ziel ist es die Vitalität und Gesundheit zu fördern. Mit Feng Shui
erfahren wir eine Rückbesinnung auf die eigene Intuition, die mit der
Anforderung und dem Tempo unseres heutigen Lebens verdrängt wurde. Feng
Shui lässt sich auch so erklären:
Feng
Shui ist wie Segeln. Der Wind, die Energie, ist vorhanden. Jeder kann
es sich aussuchen, ob er lieber rudert (was sehr anstrengend ist) um an
das Ziel zu kommen, oder ob er entsprechend die Segel setzt um den
vorhandenen Wind optimal für Harmonie und Wohlbefinden für sich und die
Familie zu nutzen. Wenn jemand das Wort Feng Shui hört denkt er meistens
an „Möbelrücken“, dabei ist das der kleinste Teil. Nachdem Sie als
Mütter und Väter sicherlich das Kinderzimmer brennend interessiert gebe
ich Ihnen einige Empfehlungen:
Feng Shui, Ordnung und Kinderzimmer – Wie geht das?
Jedes Kind hat Lieblingsspielzeuge, Lieblingsklamotten, Lieblingssessel, Lieblingsfarben…
Finden Sie heraus was Ihrem Kind gerade jetzt lieb ist und die vielen anderen Dinge dürfen auf bestimmte Zeit das Zimmer verlassen. Das bedeutet nicht, dass Sie alles wegschmeißen oder verkaufen sollen. Ordnen Sie die Gegenstände die derzeit nicht gebraucht werden in den Speicher oder Keller, denn wenn die Kinder Ihre alten Spielsachen wiederentdecken, dann ist die Freude meist größer als wenn Sie ein neues Spielzeug bekommen. Je weniger sich im Kinderzimmer befindet, desto schneller kann Ordnung geschaffen werden.
Finden Sie heraus was Ihrem Kind gerade jetzt lieb ist und die vielen anderen Dinge dürfen auf bestimmte Zeit das Zimmer verlassen. Das bedeutet nicht, dass Sie alles wegschmeißen oder verkaufen sollen. Ordnen Sie die Gegenstände die derzeit nicht gebraucht werden in den Speicher oder Keller, denn wenn die Kinder Ihre alten Spielsachen wiederentdecken, dann ist die Freude meist größer als wenn Sie ein neues Spielzeug bekommen. Je weniger sich im Kinderzimmer befindet, desto schneller kann Ordnung geschaffen werden.
Das
gleiche gilt für Kleidung. Zu klein, zu groß, kaputt... Sortieren Sie
alles aus was nicht benutzt wird, damit schaffen Sie Platz und die
tägliche Auswahl der Kleidung fällt Ihnen und Ihrem Kind leichter, denn
so einige Diskussionen erübrigen sich...
Schlaf Kindlein, schlaf…
Die
Wahl des Schlafplatzes ist eine der wichtigsten Entscheidungen die Sie
treffen müssen, wenn Sie das Kinderzimmer einrichten. Wenn Ihr Kind
jeden Nacht zu Ihnen ins Bett kommt, dann empfehle ich Ihnen sich den
Schlafplatz noch mal genauer anzuschauen. Ausgenommen von dieser Regel
sind alle Kinder die zu Mama und Papa ins Bett wandern, um zu kuscheln. Hier die wichtigsten Feng Shui Regeln für die Bettposition:
- Das Kind sollte nicht mit den Füßen in Richtung Türe schlafen
- Hinter dem Bett sollte sich eine feste Wand befinden, bitte kein Fenster
- Auch sollte sich das Bett nicht zwischen Tür und Fenster befinden. Diese Anordnung führt zum Qi-Durchzug, was einen unruhigen Schlaf verursachen kann. Abhilfe für dieses Problem können u.a. Bergkristalle, Windspiele oder Mobiles verschaffen.
- Das Qi sollte unter dem Bett frei fließen können, es sollte sich kein Staub und kein Abfall ansammeln. Der Abstand von 20 bis 30 cm zwischen Boden und Matratze sollte eingehalten werden, auch um das Kind vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen.
- Das Bett sollte nicht an der Wand zur Küche oder Bad stehen wenn in dieser Wand die Wasser- und Abflussrohre verlaufen. Die kühle Yin-Energie des Wassers kann Unruhe bei den Schlafenden verursachen.
- Das Bett sollte nicht unter quer darüber verlaufenden Deckenbalken stehen. Zu viele Qi- Turbulenzen, die nach unten schneiden, können zu Schlafstörungen führen.
Die liebe Schule und der Schreibtisch
Spätestens
wenn Ihr Kind in die Schule kommt, braucht es einen Schreibtisch.
Kinder spüren meist noch intuitiv, was ihnen gut tut. Wenn die
Hausaufgaben regelmäßig in der Küche oder anderswo gemacht werden,
sollten Sie die Position des Schreibtisches überprüfen, ggf. verändern
und beobachten was passiert.
Wichtig
ist es, dass das Kind mit dem Rücken zur Wand und dem Blick in den Raum
und zur Tür sitzt. Hat das Kind an seinem Schreibtisch die Tür im
Rücken, wir des unruhiger sein, weil es das Geschehen im Raum nicht
überblicken kann.
Ein
Schreibplatz mit dem Gesicht zur Wand sollte auch möglichst vermieden
werden, denn die Wand wirkt wie ein Brett vor dem Kopf. Das wirkt
demotivierend und langweilig. Wenn es nicht anders geht, dann hängen Sie
ein schönes Poster auf, um für Ihr Kind einen Aus- bzw. Weitblick zu
kreieren. Schöne Ausblicke beflügeln die Phantasie und die Motivation.
Die richtige Farbwahl
Eine
allgemeine Richtlinie bei der Farbauswahl gibt es nicht. Hier fließen
sehr viele Faktoren in die Farbwahl mit ein. Grundsätzlich gilt: Helle
Pastelltöne eignen sich sehr gut für die Gestaltung des Kinderzimmers.
Bei Pastelltönen dürfen auch mehrere Farben gleichzeitig benutzt werden.
Beispielsweise können Farbtöne wie Gelb, Apricot, Rosa, zartes Grün und
helles Blau sowie Cremeweiß empfohlen werden. Wird der Raum jedoch zu
bunt, kann dies auch zu unruhig wirken. Auch Kindertapeten mir vielen
bunten Motiven oder Figuren aus der Märchenwelt haben einen leicht
negativen Effekt. Dunkle Farbtöne wie z.B. Schwarz, Grau oder Braun sind
keine geeigneten Farben für das Kinderzimmer. Sie wirken bedrückend,
traurig und sind für die Entwicklung des Kindes nicht sehr förderlich.
Bitte
vergessen Sie nicht: Respektieren Sie die Wünsche Ihrer Kinder und
beziehen Sie sie in die Farb- und Einrichtungsauswahl mit ein. Das Kind
soll sich im eigenen Zimmer wohl und geborgen fühlen.
Aber nun genug geschrieben, ran in die Zimmer und genießen Sie die Veränderungen.
Danijela Saponjic